EMAS-Zertifizierung des Konsistoriums im evangelischen Zentrum

Umweltmanagement für eine nachhaltigere Zukunft in der kirchlichen Verwaltung

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein anspruchsvolles EU-Prüfsiegel für betriebliches Umweltmanagement, das über die Anforderungen internationaler Normen hinausgeht. Mit EMAS sind Institutionen in der Lage, Ressourcen und Emissionen langfristig einzusparen und einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Umsetzung des EMAS-Umweltmanagementsystems ist eine der 43 Maßnahmen aus dem Umweltkonzept der EKBO, mit der die Landeskirche ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz verstärken und den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung aktiv und transparent auch in der kirchlichen Verwaltung vorantreiben möchte.

Das Projekt wird aus Mitteln der Landeskirche und über den BENE-Förderschwerpunkt „Umwelt- und Energiemanagementsysteme“ finanziert (Förderkennzeichen 1279-B3-C). Ziel ist es, die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern, Maßnahmen und Ziele hierfür zu entwickeln, unabhängige interne und externe Überprüfungen zu gewährleisten und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse laufend zu informieren.

v.l.n.r. Giancarlo Walter, Umweltbeauftragter des Konsistoriums, Dr. Jörg Antoine, Präsident und Umweltmanagementbeauftragter und Henrik Vagt, Geschäftsführer Wirtschaft und Politik, IHK Berlinv.l.n.r. Giancarlo Walter, Umweltbeauftragter des Konsistoriums, Dr. Jörg Antoine, Präsident und Umweltmanagementbeauftragter und Henrik Vagt, Geschäftsführer Wirtschaft und Politik, IHK Berlin

Die offizielle Urkunde der EMAS-Zertifizierung wurde nun überreicht

Am 27.September 2022 übergab Henrik Vagt, Geschäftsführer für Wirtschaft und Politik der Industrie- und Handelskammer Berlin die Urkunde für die EMAS-Zertifizierung an Dr. Jörg Antoin (Präsident des Konsistoriums und Umweltmanagementbeauftragter) und Giancarlo Walter (Umweltbeauftragter des Konsistoriums).

Die aktuelle Pressemitteilung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz finden Sie hier.

Bereits im Januar 2022 fand das sogenannte Audit als letzter Schritt des Projektes "EMAS-Zertifizierung des Konsistoriums" durch den Besuch des Umweltgutachters Michael Sperling im Evangleischen Zentrum an der Berliner Georgenkirchstraße statt. Das Audit ist gleichzeitiger Auftakt für das Umweltprogramm 2022 bis 2024, welches eine Reihe von Maßnahmen vorsieht, um ein Re-Zertifizierung möglich zu machen. Dazu zählen beispielsweise weitere Reduzierung von Stromverbrauch und Initiativen für umweltfreundliche Digitalisierungsprozesse. Umweltmanagementbeauftragter und Präsident des Konsistorium, Dr. Jörg Antoine, äußert sich in der zum Zertifizierungsprozess gehörenden Umwelterklärung: "Um unseren innerkirchlichen Konzepten und Gesetzen nachzukommen und den uns von Gott gegebenen Auftrag Schöpfungsverantwortung wahrzunehmen, wollen wir auch ganz konkret im Konsistorium selbst, unser ökologisches Verhalten kontinuierlich verbessern. Eine Hilfe für diesen Auftrag bietet uns das Umweltmanagementsystem nach EMAS. Damit wollen wir auch Ressourcen und Energie einsparen und die klimaschädlichen Emissionen im Evangelischen Zentrum deutlich verringern."

Das Projekt wurde aus Mitteln der Landeskirche und über den BENE-Förderschwerpunkt „Umwelt- und Energiemanagementsysteme“ finanziert. Das Projekt hatte eine Laufzeit von September 2019 bis März 2022 (Förderkennzeichen 1279-B3-C)

 

 

Das EMAS-Logo ohne Registrierungsnummer zu Informationszwecken zeigt sechs der zwölf EU-Sterne sowie ein stilisiertes grünes „E“, welches von einer blauen Halbrundform getragen wird. Unterhalb der Grafik stehen die Zeilen „EMAS – geprüftes Umweltmanagement“.Logo-Ansicht des EMAS-Siegels ohne Registrierungsnummer – das Evangelische Zentrum hat noch kein Siegel, ein Siegel mit Nummer ist Projektziel.
Das Logo der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zeigt einen roten Schriftzug „Berlin“ in Großbuchstaben, einen stilisierten Berliner Bären und den Namen der Senatsverwaltung in drei optisch abgegrenzten Feldern.
Das Logo des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zeigt den Schriftzug des Fonds und das Sternenbanner der Europäischen Union mit zwölf kreisförmigen Sternen auf blauem Grund.

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